Immer zeitlos – eine straffe Brust!

Dr. med. Klaus Lang, Facharzt für Plastische Chirurgie, führt professionelle Bruststraffungen durch.

Die ideale Brustform hängt natürlich immer auch von dem jeweiligen Zeitgeschmack ab. Eine straffe, wohlgeformte Brust kommt allerdings nie aus der Mode. Eine Abweichung davon kann angeboren oder erworben sein wie nach Schwangerschaften. Um dem erschlafften Gewebe beizukommen, nehmen wir eine Bruststraffung vor, wobei das Ausmaß der Narben vom Hautüberschuss abhängig ist. Ebenso wie bei der Brustverkleinerung kommen zwei Techniken zur Anwendung.

1.) Eine narbensparende Bruststraffung

2.) Eine klassische Bruststraffung mit T-Schnitt. Möglich sind auch Variationen zwischen beiden Techniken. Je nach angestrebter Größe wird Haut und Drüse entfernt und die Brust schonend neu geformt. Mit den heutigen Nahttechniken gelingt fast immer eine unauffällige Narbenbildung. Die neue Form aber ist entscheidend für Ihr gesteigertes Wohlgefühl.

Allgemeines

Die wohlgeformte Brust der Frau steht sinnbildlich für Weiblichkeit, Attraktivität und Sexualität. Dabei ist die ideale Brustform natürlich der Mode und den unterschiedlichen kulturellen Vorlieben unterworfen. Bei uns entspricht die ideale Brust, wie sie vor allem in den Medien und von den Fernsehstars vorgegeben wird, einer Körbchengröße B-C. Eine Brustoperation ist ab dem 18. Lebensjahr möglich, bzw. wenn die Brustdrüse voll entwickelt ist. Die Abweichung der Brustform kann, angeboren oder erworben (z.B. Schwangerschaften), übergroß oder zu klein oder seitenunterschiedlich sein. Die operativen Techniken bei der Bruststraffung können hier fast jeder Fragestellung gerecht werden. Je nach körperlichen Vorraussetzungen kommen Straffungsoperationen mit narbensparenden Techniken und auch Kombinationen aus Vergrößerung und Straffung in Betracht. Bei der Straffung bzw. Verkleinerung der Brust wird im Vorgespräch die angewandte Technik (z.B. narbensparende Schnittführung) erläutert, die damit verbundenen Besonderheiten in Bezug auf Form und Ergebnis. In der Nachbehandlung der Bruststraffung muss der Patient wissen, dass es auch hier ca. 6 Monate braucht, bis die Brust ihre endgültige Form erreicht hat.

Operationstechnik

Grundsätzlich kommen 2 Techniken zur Anwendung. 1. Narbensparend mit Narben um die Brustwarze und einer senkrechten zur Unterbrustfalte und 2. Narbe um die Brustwarze, eine senkrecht zur und eine waagrecht in der Unterbrustfalte (T-Schnitt). Es gibt dabei auch noch Variationen zwischen beiden Techniken. Je nach Festlegung wird Haut/Drüse entfernt und die Brust neu geformt. Bei der narbensparenden Technik wird bewusst eine Überkorrektur bei der Formung angestrebt, weil man weiß, dass sich hier die Brustform in den folgenden Monaten erst ergibt. Dies setzt natürlich auch voraus, dass die Patientin die entsprechende Geduld mitbringt, bis die Brust sich geformt hat. Die Wunden werden mit sich auflösenden Fäden mehrschichtig vernäht, zur Sicherheit werden Drainagen gelegt. Ein Kompressionsverband schützt die Brust in der ersten Nacht nach OP.

Nachbehandlung der Bruststraffung

Am ersten Tag nach der Bruststraffung werden in der Regel die Wunddrainagen gezogen und der Verband gewechselt. Es wird ein spezieller Sport-BH angepasst, der für 10 Wochen konsequent zu tragen ist. Damit soll die frisch operierte Brust entlastet und eine feine Narbenbildung unterstützt werden. Die Fäden lösen sich von selbst auf. Bei frühzeitiger Entlassung wird eine Woche nach OP kontrolliert, dann nochmals 4 Wochen und 6 Monate nach OP. Da jede Brust sich nach dem Eingriff verändert, kann die Form erst 6 Monate nach der OP abschließend beurteilt werden.

Bei Fragen können Sie mich gerne anrufen. Dr. med. Klaus Lang, Telefon +49 (0)75 51 93 62 62